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Unterschiede zwischen amerikanischem und französischem Roulette

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Sowohl in klassischen Spielbanken als auch in den besten Online-Casinos sind für gewöhnlich sehr viele Spiele zu finden. Zu den wahren Klassikern in diesem Bereich gehört in jedem Fall Roulette. Doch auch wenn man mit den relativ simplen Regeln dieses Spiels eigentlich vertraut ist, sollte man im Vorfeld immer darauf achten, welche Variante man überhaupt spielt. Die Unterschiede zwischen französischem und amerikanischem Roulette liegen im Detail.

Zahlen auf einem Roulette-Tisch.
Roulette ist vielleicht das beliebteste Casino-Spiel aller Zeiten und von ihm gibt es zwei verschiedene Varianten.

Französisches Roulette wird auch europäisches Roulette genannt

Roulette ist ein populäres Glücksspiel, bei dem es darum geht, vorherzusagen, auf welchem Feld die kleine weiße Spielkugel am Ende zum Liegen kommen wird. Die meisten Spieler wählen Rot oder Schwarz aus, aber die Setzmöglichkeiten sind bei diesem Spiel noch weitaus komplexer. Am häufigsten wird französisches Roulette gespielt respektive angeboten, das im Übrigen auch europäisches Roulette genannt wird. Wer American Roulette spielen möchte, muss sich meistens ins Internet begeben, denn dass diese Spielform schon einmal in einer Spielbank angeboten wird, ist eher selten. Obwohl bei beiden Spielen die Regeln identisch sind, ist das französische Roulette deutlich populärer.

  1. Der Tisch ist sehr ausladend gestaltet und mit einem grünen Tuch bespannt
  2. Der Roulette-Kessel ist am Ende des gesamten Tisches platziert

Wird beim Roulette die 0 gezogen, so sind alle Zahlenwetten, die eben diese Zahl nicht beinhalten, verloren. Die Auszahlungsquote ist beim französischen Roulette immer sehr gut, denn knapp 97 Prozent werden wieder unter die Leute gebracht. Knapp 3 Prozent gehen folglich als Gewinn an das Casino.

Amerikanisches Roulette weist einige signifikante Unterschiede auf

Amerikanisches Roulette
Das amerikanische Roulette hat gegenüber dem europäischen Roulette einige Unterschiede, die man kennen muss.

Interessant sind vor allem die Unterschiede zwischen dem europäischen Roulette und dem amerikanischen Roulette. Der erste wichtige Unterschied besteht darin, dass der Tisch beim amerikanischen Roulette deutlich kleiner ausfällt. Darüber hinaus ist auch die Beschriftung komplett in Englisch gehalten und auch der Croupier kommuniziert ausschließlich in englischer Sprache mit den Spielern. Es gibt noch mehr Unterschiede:

  • Das amerikanische Roulette wird mit 38 Zahlen statt wie üblich mit nur 37 gespielt
  • Es gibt neben der normalen 0 eine weitere neutrale Zahl und zwar die Doppelnull

Wichtig ist beim amerikanischen Roulette auch die Existenz der sogenannten Rennbahn. Das ist ein Teil des Spielfeldes, auf dem die Spieler Serienspiele setzen können. Der Hausvorteil liegt bei dieser Roulette-Form natürlich deutlich höher, nämlich ca. doppelt so hoch.

Zusammenfassung aller relevanten Unterschiede zwischen beiden Formen

Weil die Unterschiede wirklich wichtig sind und insgesamt sehr vielfältig ausfallen, gibt die nachstehende Tabelle noch einmal einen guten Überblick über alles, was beachtenswert ist:

FaktorFranzösisches Roulette Amerikanisches Roulette
SpracheFranzösischEnglisch
RoulettetischGrößerKleiner
Zahlen3738
AnordnungRot und Schwarz, aber unterschiedliche ReihenfolgeRot und Schwarz, aber unterschiedliche Reihenfolge
GewinnchanceHöherNiedriger

Möchte man am Roulettespiel in einem Online-Casino teilnehmen, so muss man im Prinzip auf nichts weiter achten. Anders sieht das Ganze in einer echten Spielbank aus. Abgesehen von der Kleiderordnung, die in vielen Casinos gilt, muss man auch zum richtigen Zeitpunkt seine Einsätze tätigen und auf die Kommunikation mit dem Croupier achten. Macht man alles richtig, ist Roulette eines der unterhaltsamsten Glücksspiele überhaupt.

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